fachbeitrag-gueye-2006, Niemiecki
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KWW- Infobrief, Ausgabe 10/2006
Fachsprache Wirtschaftsdeutsch in Senegal -
ein interkulturell angelegtes Unterrichtsbeispiel zum Thema
Abwicklung
eines
Dokumentenakkreditivs
von Ousmane GUEYE aus Dakar / Senegal
1.Einleitende Bemerkungen
Inhalt des folgenden Beitrags ist ein Unterichts-
entwurf für den Wirtschaftsdeutsch-Unterricht im
Senegal. Bevor ich darauf zu sprechen komme,
möchte ich einige Bemerkungen vorausschicken.
Zur Sprache kommen folgende Punkte:
lehnt sich dieser Aufsatz an die Definition von
Rüdiger Fluck an, derzufolge unter Fachbereich
nicht ein Komplex wie etwa Wirtschaft oder
Medizin zu verstehen ist, sondern deren
Teilbereiche wie Betriebswirtschaft, Volks-
wirtschaft, Geldwesen usw. oder - wie E. Wuster
für die Medizin unterteilt - Anatomie, Pathologie
und Pharmazie. (vgl. Fluck 1996: 16)
a. „Wirtschaftsdeutsch“, was ist das?
b. Wie sieht der Wirtschaftsdeutsch-Unterricht
im Senegal aus?
c. Welche Funktion kommt dem Dokumenten-
akkreditiv im internationalen Handel zu?
Hieraus ersichtlich ist zweierlei: die horizontale
Gliederung und die vertikale Schichtung von
Fachsprachen. Zur horizontalen Gliederung wird
behauptet, dass es ebenso viele Fachsprachen wie
Fachbereiche gebe. Zur vertikalen Gliederung wird
darauf hingewiesen, dass der Komplex Wirtschaft
aus Fachsprachen u.a. der Betriebswirt-
schaftslehre und der Volkswirtschaftslehre besteht.
Zu a:
Wirtschaftsdeutsch (in der Folge abgekürzt als
„WD“) versteht sich als Komplex von diversen
Fachsprachen. Es handelt sich um den Sprachge-
brauch, der u.a. in der wirtschaftsbezogenen
Wissenschaft und im Unternehmensbereich vor-
zufinden ist. Diese werden
Fachbereiche
genannt.
Wirtschaftsdeutsch lässt sich in drei Bereiche
gliedern: den theoretisch-wissenschaftlichen
Bereich, den populärwissenschaftlichen Bereich
(Tagespresse, Periodika, Zeitschriften) und den
praktisch-fachlichen Bereich, d.i. die betriebs-
interne und die betriebsexterne Kommunikation.
Letztere ist für unser Anliegen von Bedeutung.
Die Begriffe
Fachsprache
und
Fachbereich
bedürfen der weiteren Erläuterung. Die Frage,
was Fachsprache sei, wird in der Literatur recht
unterschiedlich beantwortet. In seiner Arbeit
„
Kommunikationsmittel Fachsprache. Eine Ein-
führung“
hat Lothar Hoffmann eine weitgehend
akzeptierte Definition vorgeschlagen. Hoffmann
zufolge versteht man unter Fachsprache:
Zu b:
Der Wirtschaftsdeutsch-Unterricht, wie er im
Senegal praktiziert wird, ist ein Erbe des fran-
zösischen Bildungssystems. Ibrahima Diop macht
darauf aufmerksam:
...die Gesamtheit aller sprachlichen Mittel,
die in einem fachlich begrenzbaren Kommu-
nikationsbereich verwendet werden, um die
Verständigung zwischen den in diesem
Bereich tätigen Menschen zu gewährleisten.
(vgl. Hoffmann 1985:53)
Will man einen Vergleich anstellen, ähnelt
der Erwerb von Fachsprachen im afrika ni-
schen Raum den Unterrichtsinhalten, die
man in
Frankreich unter dem Begriff Langues
Bei der Verwendung des Begriffs
Fachbereich
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KWW- Infobrief, Ausgabe 10/2006
Etrangères Appliquées subsumiert.
(vgl. Diop 2000:138)
nannte Spezialisierungsbereich steht hier
im Vor-
dergrund. Dabei spielt das Dokumentenakkreditiv
eine besondere Rolle.
Ein gutes Beispiel dafür ist das
Projet de Création
d’un Institut de Langues Etrangères Appliquées
(ILEA) à la Faculté de Lettres
der Universität
Cheikh Anta Diop de Dakar.
Erklärtes Ziel des Projekts ist das Angebot eines
fachbezogenen Fremdsprachenunterrichts, das
einen Beitrag zu den Entwicklungsbemühungen
des Senegal leisten soll. Es soll die Sprachbedürf-
nisse der Geschäftswelt befriedigen: Neben dem
Englischen als Pflichtsprache kann eine weitere
Sprache wie Deutsch, Spanisch oder Arabisch ge-
wählt werden. Es handelt sich letztendlich um ein
interdisziplinäres Studium, da zu den Sprachen
ergänzende Fächer wie etwa Wirtschaftslehre,
Handelsrecht, Rechtswissenschaft, Soziologie,
Psychologie und ökonomische Geografie auf dem
Stundenplan stehen.
Zu c.
Auszugehen ist zunächst von der Tatsache, dass
jeder Betrieb (als eine planvoll organisierte Wirt-
schaftseinheit) in ein System von Märkten einge-
bettet ist. Damit gemeint ist die Stellung des
Betriebs in der Gesamtwirtschaft. Zum Beispiel ist
der Betrieb auf dem Absatzmarkt mit anderen
Wirtschaftseinheiten verbunden. Diese sind u.a.
der Staat (durch den gesetzlichen Zwang zur
Steuerzahlung), aber auch inländische sowie aus-
ländische Weiterverbraucher und Letztverbraucher
(vgl. Wöhe 2000: 2ff).
Hier ist nicht Platz, auf die Vorteile des internatio-
nalen Handels einzugehen (hierzu siehe Samuel-
son/ Nordhaus 1998). Es ist weiter oben darauf
hingewiesen worden, dass der Absatz hier letzt-
endlich im Mittelpunkt steht und somit die Haupt-
funktion des Unternehmens ist. Hieraus ergibt
sich die zentrale Bedeutung, die dem Geld bzw.
den Zahlungsmitteln zukommt.
Eine im internationalen Handel oft benutzte
Zahlungsweise ist das Dokumentenakkreditiv.
Im Rahmen der internationalen Warenlieferung ist
das Dokumentenakkreditiv eine sichere Form der
Abwicklung des Zahlungs- und Kreditverkehrs.
Genauer gesagt handelt es sich um eine Anwei-
sung eines Importeurs an seine Bank, die Zahlung
eines bestimmten Betrags gegen Vorlage be-
stimmter Dokumente (z.B. Transportdokumente,
Ursprungszeugnis und Versicherungszertifikat),
welche die Versendung einer bestellten Ware
beweisen, an den Exporteur zu leisten.
Die für das Wirtschaftsdeutsche bedeutsamsten
Bildungseinrichtungen sind das Institut de
Langues Etrangères Appliquées an der Dakarer
Universität und die Section de Langues
Etrangères Appliquées an der Universität Gaston
Berger de Saint-Louis. Beiden ist gemeinsam,
dass die Ausbildung mit dem Magistergrad
abgeschlossen wird.
Geht man mit Diop (2000) davon aus, dass der
Grundschulunterricht im senegalesischen Raum
grundsätzlich mit dem 6. Lebensjahr beginnt und
dass die Sekundarausbildung sieben Jahre
dauert, dann sind die Kursteilnehmer bei Auf-
nahme des Fachstudiums Wirtschaftsdeutsch
mindestens 19 Jahre alt. Es handelt sich also um
junge Erwachsene, die zwar noch keine Fach-
kenntnisse haben, aber bereits zielsprachliche
Kenntnisse besitzen dürften (vgl. Beier/Möhn
1988:95), da der Deutschunterricht mit Erwach-
senen allgemein mit dem 16. Lebensjahr anfängt
und bis zum 60. Lebensjahr reicht (vgl. Ewel
1993).
Zum Ablauf des Dokumentenakkreditivs siehe:
gdv.de/tis/bedingungen/akkreditiv/inhalt.htm
Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass vor
allem Touristik und Internationaler Handel hier
als Fachrichtungen gelten. Gerade der letztge-
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KWW- Infobrief, Ausgabe 10/2006
2. Unterrichtsbeispiel zur Abwicklung
eines Dokumentenakkreditivs
Es ist bereits oben darauf hingewiesen worden,
dass der Wirtschaftsdeutschunterricht in Senegal
jungen Erwachsenen angeboten wird, woraus
sich Konsequenzen in didaktisch-methodischer
Hinsicht ergeben. Das Unterrichtsbeispiel ist nach
den Prinzipien der Ermöglichungsdidaktik
aufgebaut, in deren Zentrum die Gestaltung
sowie Ermöglichung von Lerngelegenheiten steht
und nicht die Vermittlung von Lehrstoff durch die
Lehrkraft, wie dies bei der Erzeugungsdidaktik
der Fall ist. Arnold/Krämer-Stürzl und Siebert
fassen die Prinzipien der Ermöglichungsdidaktik
folgendermaßen zusammen:
1.) Bei einem ersten Kurstermin entscheiden sich
die Kursteilnehmer, dem Handelsattaché der
Deutschen Botschaft in Dakar zu schreiben, um
sich bei diesem nach deutschen Unternehmen,
die Geschäftskontakte zum Senegal pflegen, zu
erkundigen. Dabei werden Kleingruppen gebildet,
um einen Geschäftsbrief zu entwerfen. Anschlie-
ßend werden die in den Gruppen entworfenen
Briefe in der Gesamtgruppe vorgestellt. Mit Hilfe
der Lehrkraft werden Korrekturen vorgenommen,
was zu einem gemeinsamen Brief führt. Die Rolle
des Handelsattachés wird gespielt von einem
Kursteilnehmer, der einen Brief an die Klasse
schreibt.
Es geht nicht um Lehren i. S. von Beleh-
ren, sondern um Schaffung und Nutzung
von Lernmöglichkeiten für das selbstge-
steuerte und selbstorganisierte Lernen von
Erwachsenen.
(vgl. Arnold/Siebert)
2.) In der zweiten Sitzung präsentiert die Lehr-
kraft die fiktive Antwort des Handelsattachés. Der
Brief wird vervielfältigt und im Seminarraum aus-
gehängt, so dass jeder Kursteilnehmer eine Idee
bekommt von den deutschen Unternehmen, die
senegalesische Geschäftspartner haben.
Die KT werden ebenfalls darüber informiert, in
welchen Geschäftsbereichen die deutschen
Unternehmen jeweils tätig sind. Anschließend
denken sich die Teilnehmer zwei fiktive
Unternehmen aus - ein senegalesisches und ein
deutsches. Gleiches gilt für die Bereiche, in
denen die zwei von den Teilnehmern erfundenen
Unternehmen tätig sind.
Für jedes Unternehmen werden auch Name, Sitz,
Geschäftsfeld Organigramm erfunden.
Letztendlich sollen hier offene Ãœbungen
vorgeschlagen werden, die zu kommunikativen
Sprachhandlungen führen. Angedeutet wird u.a.
ein methodischer Ansatz, der unter dem Begriff
Simulation Globale
(vgl. u.a. Rattunde/Mentz
1997) subsumiert werden kann. Die Simulation
Globale ist insgesamt ein Unterrichtsmodell, das
kreative und gestalterische Lernphasen
beinhaltet. Dabei werden Grammatik, Lexik und
Landeskunde geübt.
Vergleichbar mit der Simulation Globale ist das
„Storyline Modell“, ein Unterrichtsprinzip, das in
Glasgow (am Jordanhill College of Education)
entwickelt worden ist. Hier, genauso wie bei der
Simulation Globale, geht es darum, einen
offeneren und handlungsorientierten
Fremdsprachenunterricht zu ermöglichen (vgl.
hierzu Fehse 1995: 30ff).
Nun sollen die KT weitere Entscheidungen tref-
fen: Sie entscheiden sich z.B. für den Export
deutscher Produkte nach Senegal. Ein bestimm-
tes Exportprodukt wird somit ausgewählt. Bei der
„Erfindung“ von Unternehmen beschäftigen sich
die KT mit Gesellschaftsformen: GmbH (Gesell-
schaft mit beschränkter Haftung), AG (Aktienge-
sellschaft), Kommanditgesellschaft auf Aktien,
GIE (Groupement d’Interêt Economique). Auch
Fachtermini werden wiederholt:
Handelsregister,
Rechtsform, Geschäftsräume, NINEA
(Numéro d
Identification Nationale des Entreprises et
Associations) usw.
Nun aber zum Unterrichtsbeispiel, wobei dieses
im Abschlussjahr des Wirtschaftsdeutsch-
Unterrichts durchgeführt werden könnte. Hier die
einzelnen Phasen:
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KWW- Infobrief, Ausgabe 10/2006
3.) Die KT bilden vier Arbeitsgruppen:
Gruppe 1
:
ein deutsches Unternehmen als Exporteur;
Gruppe 2
:
mit einem Geschäftspartner des deutschen
Unternehmens bei einer Bank in Deutschland;
Gruppe 3
:
ein senegalesisches Unternehmen als Importeur;
Gruppe 4
:
mit einem Gesprächspartner des senegalesischen
Unternehmens bei einer Bank in Senegal.
8.) Es findet eine Terminabsprache statt
zwischen dem Buchhalter des deutschen
Unternehmens und dem Gesprächspartner bei
der Bank des Exporteurs in Deutschland. Ziel des
Termins bei der Bank ist es, die relevanten
Akkreditivunterlagen einzureichen.
Wiederholt wird u.a. das Folgende:
Luftfrachtbrief, Seefrachtbrief, Lastwagenfracht-
brief, Eisenbahn-/Duplikat-Frachtbrief, Handels-
rechnung, Konnossement, Konsulatsfaktura,
Ursprungszeugnis
.
4.) Es wird eine Situation simuliert, in der der
Handelsvertreter des Importeurs und der des
Exporteurs sich treffen. In einem Rollenspiel
werden Einzelheiten (Anfrage, Bestellung) be-
sprochen. Anschließend werden der Kaufvertrag
sowie der Liefervertrag geschlossen.
In diesem Prozess werden Fachtermini und Fach-
ausdrücke wiederholt:
einen Kaufvertrag schlie-
ßen, Lieferbedingungen vereinbaren, Incoterms
(international Commercial Terms):
FOB
(Frei an
Bord),
CIF
(Kosten Versicherung, Fracht),
FAS
(Free Alongside Ship),
DAF
(Delivered at
Frontier).
9.) Simulation eines Briefes, in dem die avisieren-
de Bank die Übersendung der Geschäftsdoku-
mente an die Akkreditivbank bestätigt. Zur glei-
chen Zeit bestätigt die Bank des senegalesischen
Unternehmens die Auszahlung an den Exporteur.
10.) Simuliert wird anschließend ein Schreiben
des Geschäftspartners der Akkreditivbank an den
Importeur (Fachausdrücke:
Belastung des Kon-
tos
usw.).
11.) In dieser Phase könnte jede Gruppe die Akt-
vitäten zu Papier bringen, die sie bei den Kurster-
minen unternommen hat. Die Ergebnisse mit den
unterschiedlichen Schritten der Abwicklung des
Dokumentenakkreditivs werden vorgetragen und
protokolliert.
5.) Das senegalesische Unternehmen lässt bei
seiner Bank ein Akkreditiv eröffnen. Es wird dann
ein Gespräch simuliert zwischen dem Buchhalter
des senegalesischen Unternehmens und dem
Gesprächspartner bei der Bank.
12.) Simulation der Ergebnispräsentation.
6.) Simulation eines Telefongespräches.
Der Verantwortliche für Außenbeziehungen der
Bank des senegalesischen Unternehmens teilt
der Bank des Exporteurs mit, dass sie (d.h. die
Bank des Exporteurs) demnächst das Akkre-
ditiveröffnungsschreiben bekommt.
Hier findet eine Wiederholung von Fachtermini
statt:
avisierende Bank
(Bank des Exporteurs in
diesem Fall);
Akkreditivbank
(Bank des Impor-
teurs);
Akkreditivbedingungen; Akkreditivauftrag-
geber; Akkreditivbegünstigte
usw.
7.) Nach Eintreffen des Akkreditivschreibens wird
ein Schreiben der avisierenden Bank an den
Exporteur zur Mitteilung simuliert:
das
Avisierungsschreiben
.
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KWW- Infobrief, Ausgabe 10/2006
3. Lernerfolgskontrolle in
Form von Selbsteinschätzung
Vorausgeschickt seien einige Bemerkungen zum
Begriff
Beurteilen.
Mit dem Beurteilen bzw. dem Bewerten hat sich
der Gemeinsame Europäische Referenzrahmen
(GERR) beschäftigt. Der GERR versteht sich als
eine gemeinsame Basis zur Entwicklung von
zielsprachlichen Lehrplänen, curricularen Richt-
linien, Prüfungen, Lehrwerken usw. für ganz
Europa.
hier ein Instrument für die Motivation und für ein
bewusstes Lernen vorliegt. Außerdem kann sie
den Lernenden helfen, ihre Stärken richtig ein-
zuschätzen, ihre Schwächen zu erkennen und so-
mit ihr Lernen effektiv zu gestalten.
Zur Selbsteinschätzung kann die Checkliste auf
der folgenden Seite verwendet werden.
Ziel dieser Checkliste ist es, eine Selbsteinschät-
zung der Lernergebnisse vorzunehmen (Kolonne
1). Kolonne 2 ermöglicht es, die eigene Einschät-
zung von einem Mitlernenden überprüfen und
somit bestätigen zu lassen. Beim Ausfüllen der
Checkliste besteht die Möglichkeit zur Ergänzung.
Folgende Zeichen könnten hier verwendet wer-
den:
<: ich kann das normalerweise.
>: ich kann das ganz gut.
Im GERR sind verschiedene Typen von Beurtei-
lungen und Bewertungen vorgeschlagen worden:
Direkte Beurteilung, formative Beurteilung, in-
direkte Beurteilung, summative Beurteilung,
Fremdbeurteilung, Selbstbeurteilung.
Von diesen Typen von Beurteilung ist die Selbst-
einschätzung von Bedeutung. Von Selbstein-
schätzung ist dann die Rede, wenn jemand seine
eigene Kompetenz selbst beurteilt. Wichtig dabei
ist auch die Reflexion über das eigene Lernen.
Der Vorteil hie rvon liegt darin begründet, dass
Zur Feststellung des Verstehens: Besitzt man
mindestens die zwei ersten Kompetenzen, so liegt
Verständnis vor.
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